Sehr ruhige, familiäre Poolanlage mit 8 Ferienwohnungen
Ferienidylle Malidahouse Familiäre, idyllische Ferienanlage in ausgesucht schöner Alleinlage mit grossem Pool, Liegewiese, Terrassen und Balkonen, Barbecue, Aussichtterrasse, zentraler Waschmaschine; Komfortwohnungen mit 2 bzw. 3 Schlafzimmern, Meerblick und Meernähe. Parkplätze, auch schattig. Völlig umzäunt. Hunde erlaubt.
Verborgen im silbrigen Grün der Olivenhaine und einer üppig wuchernden Mittelmeervegetation liegt die Ferienidylle Malidahouse. Diese Anlage verwirklicht Ihren Wunsch nach Komfort, Ruhe und Natur. Sie bietet aber auch einen kurzen Weg zu einem herrlichen Sandstrand und zum schönsten der cilentanischen Badeorte, Palinuro. Treffpunkte sind tags der großzügige Swimmingpool und der italienische Garten, der Schatten spendet und abends der Barbecue-Grill mit Pizzaofen,
wo Sie gemeinsam mit anderen Gästen grillen und Pizza backen oder den cilentanischen Wein genießen können. Ihre Kinder werden einen herrlichen und naturnahen Urlaub verbringen. Das 5 ha große Gelände lädt zum ungestörten Spielen in der Natur ein. Rund um die Anlage gibt es keinen Autoverkehr. Ein Kinderspielplatz, eine Tischtennisplatte und eine Bocciabahn sind vorhanden.
Im Malidahouse werden 8 komfortable Ferienwohnungen (75 qm) angeboten.
Sie besitzen einen Wohnraum mit Schlafcouch, eine moderne Einbauküche, Schlafräume und Bad. Die 4 Wohnungen im Erdgeschoß verfügen über 3 Schlafräume für je 2 Personen und eine eigene Terrasse. Die Wohnungen im Obergeschoß besitzen 2 Schlafräume für je 2 Personen und einen Balkon. Eine zentrale Waschmaschine steht allen Gästen zur Verfügung.
Ihren Badeort am Tyrrhenische Meer, Palinuro, erreichen Sie schnell. Die Entfernung dorthin beträgt nur 4 km. Sie finden hier Restaurants, Bars und Discotheken, aber auch eine schöne Einkaufsstraße mit zahlreichen Boutiquen.
Ein lohnenswertes Ziel für den Nachmittag und den Abend.
Die Mietpreise pro Woche betragen:
Typ A Typ B
(2 Schlafräume/4 Pers.) (3 Schlafräume/6 Pers.)
26. 09. - 24. 10. 15 370,- Euro 470,- Euro
24. 10. - 26. 03. 16 350,- Euro 400,- Euro
26. 03. - 18. 06. 16 400,- Euro 500,- Euro
18. 06. - 23. 07. 16 600,- Euro 700,- Euro
23. 07. - 06. 08. 16 800,- Euro 900,- Euro
06. 08. - 20. 08. 16 990,- Euro 1190,- Euro
20. 08. - 27. 08. 16 800,- Euro 900,- Euro
27. 08. - 24. 09. 16 400,- Euro 500,- Euro
24. 09. - 22. 10. 16 370,- Euro 470,- Euro
22. 10. - 28. 02. 17 350,- Euro 400,- Euro
Bemerkungen:
Die Endreinigung vor Ort 40,- Euro, Bettwäsche/Handtücher 13,- Euro pro Woche und Person vor Ort.
Hunde 10,- pro Tag.
Zusatzbett auf Anfrage.
Kaution: 100,- Euro.
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Palinuro Der ehemals kleine Fischerort im Schoß des - Capo Palinuro - ist zu einem Ort mit einem reichhaltigen Sport- und Freizeitangebot, sowie vielerlei kleiner landestypischer Kunsthandwerksgeschäfte aufgestiegen, die zum Bummeln und Shoppen einladen. Der Ort und das Kap haben ihren Ursprung in der Legende um Palinuro, Steuermann des -Aeneas-, der beim Navigieren um die felsige Küste dem Gesang der Sirenen erlag, von diesen auf die Klippen gelockt wurde und ertrank.
Um das Kap herum grub das Meer eine Vielzahl natürlicher Meeresgrotten, darunter die bekannte -Blaue Grotte- und schwemmte eine Reihe von einsamen und einmaligen Sandstränden aus, die teilweise nur mit dem Boot vom Meer aus zu erreichen sind. An der südlichen Seite liegt, nur unweit vom Kap entfernt, der Felsen des -Coniglio- im Wasser, eine Felsformation in der Form eines kauernden Kaninchens. Wenig weiter sieht man den -Arco Naturale-, einen Naturfelsbogen an der Flußmündung des Mingardo. Hoch oben auf dem 200 m hohen Kap wächst die -Primula palinuri-, eine endemische Spezies einer Blume, die heute das Wappen des -Parco Nazionale del Cilento e Vallo di Diano- ziert.
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Velia Marina di Ascea ist nicht nur durch seinen perfekten Strand, sondern auch für seine archäologisch-kulturellen Güter weit über die Grenzen Kampaniens und des Cilento bekannt, denn am nördlichen Rand der Marina di Ascea befinden sich die Ausgrabungsstätten der antiken Stadt Elea mit Thermen, Mosaiken, der wunderschönen, nachts beleuchteten Porta Rosa, den langen Grenzmauern, einem mittelalterlichen Befestigungsturm und allerlei Tempelresten, die um 540 v.Chr. von dem griechischen Volk der Focesi gegründet wurde, ein wichtiger Handelsplatz mit Hafen in der Magna Graecia, dem Großgriechenland. Auch war sie politisches und verwaltungstechnisches Zentrum des heutigen Süden Italiens. Seine tatsächliche Bedeutung erlangte es jedoch durch die Gründung der vorsokratisch eleatischen Schule, die von dem Philosophen Parmenides, seinem Freund Xenophanes und seinem Schüler Zenon gegründet wurde. Im Schatten der philosophischen Schule errang auch die Fakultät für Medizin an Ansehen in der damaligen griechischen Welt. Mit Recht kann sich Ascea rühmen, die in der Gegenwart so häufig genannte Mediterrane Diät erfunden zu haben, denn sie findet ihren Ursprung in der medizinischen Fakultät Velias. Später, im 16. Jh., wurde vom Geschlecht der Angioviner, die über das Königreich Neapel herrschten, die Burg, von dem der sehr gut erhaltene Turm noch zu sehen ist, errichtet.
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Natur Flora
Der Park beherbergt circa 1800 verschiedene Arten von Ur-Pflanzen, von denen ein grosser Teil wegen ihrer Endemik oder ihrer Rarität von aussergewöhnlicher Bedeutung sind.
Die am meisten bekannte hiervon ist die Primel von Palinuro (Primula Palinuri) die, aufgrund ihrer extrem lokalen Verbreitung im Park, das Wappen des Parkes schmückt.
Entlang der Strände findet man noch die seltene Marinelilie (Pancratium maritimum), auf den Felshängen leben die Felsennelke (Dianthus rupicola), die Centaurea (Centaurea cineraria), und die neapolitanische Glockenblume (Campanula fragilis).
Die trockeneren Gegenden sind das Reich der -Macchia mediterrania-, angereichert in seiner Farbenpracht durch den Ginster des Cilento (Genista cilentina), durch das leuchtende Grün des Johannisbrotbaumes (Ceratona siliqua) und das Rot des Ginever (juniperus phoenicea).
In den Bergregionen dominieren Wälder in denen Eichen , Ahorn, Linden, Ulmen, Eschen, Kastanien und majestätische Buchen wachsen, während die Gipfel der Monte Alburni der extrem seltene Crespino dell Etna (Berberis aetnensis).
Fauna
Die Fauna des Parks ist aufgrund der Vielfältigkeit seines Territoriums sehr reichhaltig. Auf den felsigen Gipfeln der Monte Alburni sieht man eine Vielzahl von Raubvögeln, wie den Königsadler (Aquila chrysaetos), den Wanderfalken (Falco peregrinus), den Kaiserraben (Corvo imperiale) und den Gracchio corallino (Pyrrhocorax pyrrhocorax). Dort leben sie gemeinsam mit ihrer Beute, den Hasen (Lepus europeus) und der Coturnice (Alectoris graeca).
Auf den Weiden leben der Fuchs (Vulpes vulpes) und der Marder (Martes martes), in den Buchenwäldern der Schwarzspecht (Drycopux martius), der Mauerspecht (Sitta europaea) und der Astore (Acipiter gentilis), ein Raubvogel in schwindendem Bestand. Auf den Bäumen leben der Siebenschläfer (myoxus glis) und der Quercino (Eliomys quercinus), in der Nähe der Quellen leben der seltene Brillensalamander (Salamandrina tergiditata) und die Wasseramsel (Cinclus cinclus), in den Brunnen leben die Frösche (rana italica und rana dalmatina) sowie Kröten.
Unter den zahlreichen Reptilien leben die Feldeidechse, die Smaragdeidechse und seltener die Viper.
Die wohl wichtigsten Präsenzen im Park sind der Biber (Luntra luntra) in den Schluchten des Flusses Calore mit der zahlreichsten Kolonie Italiens, sowie der Grauwolf (Canis lupis) desen Anzahl sich langsam vermehrt.
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Kultur KULTUR
Seit der Prähistorie bewohnte der Mensch die zahlreichen karstigen Grotten im Cilento. Die ältesten Zeichen der Bewohnung stammen aus dem Paleolithicum medium, dem Neolithicum und aus der Metallzeit. In den Grotten an der Küste zwischen Palinuro und Scario, und in den Grotten der Bergmassive von Castelcivita und Pertosa im Landesinnern fand man Werkzeuge aus prähistorischer Zeit.
Die ersten Griechen liessen sich um 1700 v.Chr. hier nieder und gründeten die Magna Graecia mit ihren Kolonialstädten, hierunter das berühmte Poseidonia das später von den Römern in Paestum umbenannt wurde.
Auf dem Gelände der archäologischen Ausgrabungen von Paestum findet man noch heute intakte Zeugnisse dieser Zeit vor. Der Poseidon Tempel von Paestum, erstellt um 450 v. Chr., wurde im gleichen Stile des Partenope in Athen gebaut, der seine dorische Säulenordnung mit dem Poseidontempel gemein hat.
Es befinden sich weitere Tempel auf dem Ausgrabungsgelände von Paestum, der Tempel Cerere oder auch Athene, sowie der Tempel der Hera. Diese befinden sich in der Nähe des Amphitheater das bis zu 2000 Personen fasste, dem Gymnasium, dem Forum und der Palestra in der Sportveranstaltungen stattfanden. Immer noch sind Archäologen bei der Arbeit, um die zahlreichen, von Erde bedeckten, Strukturen freizulegen.
Über das Meer gelangten die Focei, ein Volk aus dem vorderen Asien, an die Küste des Cilento. Hier gründeten sie die Stadt Elea, dem spaeteren Velia, in der der Philosoph Parmenide die Scuola filosofica Eleatica, die Philosophenschule von Elea errichtete.
Nach dem Verfall des westlichen römischen Reiches um 600 n.Chr. begann auch für das Cilento die Zeit der barbarischen Herrschaft, den Schlachtzügen der Sarazenen. Aber auch das Mönchstum der Basilianer hielt Einzug ins Cilento. Von diesen Ereignissen zeugen noch die Abteien und Klöster, sowie auch das Festungssystem entlang der Küsten das zur Abwehr von Angreifern diente, die über den Seeweg ins Cilento einzudringen versuchten.
Eine Vielfalt von religiösen Stätten, darunter die bedeutende Certosa di Padula, aber auch die Kirchen und Basiliken, die man in jedem Ort findet, in deren Umfeld sich die antiken Gassen der Altstädte winden, zeugen vom kulturellen Abwehrwillen.
Eine besondere Aufmerksamkeit gilt der Basilica des Monte Sacro, auch Monte Gelbison oder Monte di Novi genannt, die sich in einer Höhe von ueber 1700m inmitten einer phantastischen Landschaft befindet und von seltener Imposanz ist. Das Leben der Menschen in der aktuellen Gemeinschaft des Cilento, in den Küsten- und Berggemeinden, ist sicherlich nicht weniger interessant als das ihrer zahlreichen Vorfahren. Folkloristische Feste, das Fest des heiligen Patron des Ortes und die Respektierung alter Traditionen haben Bestand im alltäglichen Leben.
Von der traditionellen Küche bis zu den Bräuchen, vom Handwerk zur Landwirtschaft, das einfache Leben hier ist rigoros. Die Cilentaner sind ein ehrliches und stolzes Volk antiker Wurzeln, das im Laufe der Geschichte im Einvernehmen mit der Natur lebte und noch heute ein lebendiges Zeugniss seiner Geschichte ist.
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