Uraltes ruhiges Bauernhaus direkt am Strand
Villa Marina Alleinstehendes , 100-jähriges, renoviertes Ferienhaus mit 4 Ferienwohnungen in traumhafter Lage an quasi-privatem Strand (nur 50 m entfernt, feinkieselig) mit Meerblick inmitten eines uralten Olivenhains. Terrassen mit Sonnenschirmen. Max. 4 - 5 Personen pro Appartment. Prädestiniert für Ruhe, auch in der Hauptsaison. Hunde erlaubt. GANZ NEU ZUM 01. 06. 2005: ein weiteres Ferienhäuschen mit einer Wohnung (1 Schlafzimmer, Wohnküche mit 2 Einzelbetten für 4 Personen - recht exklusiv).
Etwas abseits von Marina di Pisciotta, verträumt und eine Atmosphäre besonnener gelassenheit Ruhe vermittelnd, liegt das kleine Ferienhaus Villa Marina inmitten eines uralten Olivenhaines in unmittelbarer Nähe eines feinkieseligen Strandes, den, selbst in den Monaten Juli und August, nur wenige Touristen, aufgrund seiner relativ versteckten Lage, frequentieren. Es ist somit trotz der Nähe zum Strand eher Ruhe als an anderen Orten gewährleistet. Eine kleine Anlage befindet sich in ca. 800 m Entfernung, ansonsten steht die Villa Marina mit seinem Zusatzhaus Rustico Marina (s. Rustico Marina in unserem Programm) völlig allein.
Die Lage der Villa läßt jedes nur halbwegs romantisch veranlagtes Herz höher schlagen und vermittelt in jeder Hinsicht den Eindruck, demjenigen begegnet zu sein, was Süditalien in seiner Ursprünglichkeit und Reinheit bedeutet. Denn eins dürfte feststehen: einen verträumteren Ort mit bester Lage zum Meer wird man nur schwerlich finden. Abseits vom großen Tourismus, nicht durch Verkehr oder Eisenbahnen belästigt, findet man einen beschaulichen Ort vor, der sich ideal für einen erholsamen Urlaub, insbesondere auch mit Kindern oder etwaigen Haustieren eignet. Keine Gefahrenquellen wie Straßen belasten den ungestörten Aufenthalt, das Meer fällt nicht steil ab und im Olivenhain läßt es sich glänzend spielen.
Das ca. 100 Jahre alte Bauernhaus wurde im Jahre 1998 für seine Gäste renoviert und wartet mit einer einfachen, doch das Wesentliche beinhaltenden und für die normalen Bedürfnisse zulänglichen Einrichtung auf. So entbehrt es nicht einer kompletten Küche mit Herd, Backofen, Kühlschrank, Spülbecken und Hängeschränken (Geschirr) und die Schlafzimmer sind hinreichend ausgestattet. Eine Gelegenheit zum Waschen der Wäsche (manuell) befindet sich außerhalb des Hauses, wie auch die Möglichkeit sich des Meerwassers zu entledigen (Außenduschen). Natürlich verfügt jede Wohnung auch über ein kleines Bad mit Innendusche. Den Parterrewohnungen ist jeweils eine kleine Terrasse mit Gartenstühlen und Gartentisch vorgelagert, auf der Sie Ihr Frühstück mit Meerblick einnehmen können. Auch fehlt es nicht an Liegestühlen.
Die Größe der Wohnungen beläuft sich auf ca. 45 qm.
Die Wohnungsaufteilung gestaltet sich wie folgt:
Nr. 1 (EG): Zwei Schlafzimmer mit einem Doppelbett und 2 Einzelbetten, Küche und Bad.
Nr. 2:(EG): Ein Schlafzimmer mit Doppelbett und Etagenbett, Küche und Bad.
Nr. 3: (OG): Zwei Schlafzimmer mit einem Doppelbett und 3 Einzelbetten, Küche und Bad.
Nr. 4: (OG): wie Nr. 3.
Verfügen die Wohnungen im OG auch nicht über einen Balkon, sondern nur eine kleine Terrasse, so ist das Frühstücken im Freien durch die weitläufige Umgebung, in der es nicht nur Olivenbäume, sondern auch Palmen und große Kakteen zu bestaunen gibt, durchaus gegeben.
Ihren PKW können Sie direkt am Haus parken.
Zu Pisciotta:
Die Kleinstadt Pisciotta mit dem noch kleineren Marina di Pisciotta ist mittelalterlichen, normannischen Ursprungs und wird an der Spitze von einer Burg gekrönt. Pisciotta scheint (wie Amalfi, Positano etc.) förmlich am Berg zu kleben und ist mit seinen kleinen, pittoresken Gassen und Gäßchen zweifelsfrei das schönste Küstenstädtchen des Cilento.
Bemerkungen:
Die Mietpreise verstehen sich als Inklusivpreise (Gas, Wasser, Handtücher, Bettwäsche)mit wöchentlichem Wechsel der Bettwäsche. Die Endreinigung beträgt 40,-. Strom wird nach Verbrauch vor Ort abgerechnet. Eine deutschsprachige Bezugsperson ist gewährleistet. Hunde sind erlaubt.
Hinweis: da das Haus am Hügel gebaut ist, entspricht das OG dem EG und das EG einer Tiefparterre. Alle Wohnungen besitzen Terrassen. Alle Wohnungen fassen 4 Personen, eine fünf Personen.
Die Mietpreise pro Woche betragen: (Wohnung 2-4 Pers. hat ein Schlafzimmer, Wohnung 5 Pers. zwei Schlafzimmer.
2-4 Pers 5 Pers
1 SZ 2 SZ
10. 10. - 24. 10. 2015 400,- 440,-
24. 10. - 26. 03. 2016 370,- 400,-
26. 03. - 28. 05. 2016 470,- 500,-
28. 05. - 25. 06. 2016 490,- 530,-
25. 06. - 02. 07. 2016 540,- 570,-
02. 07. - 30. 07. 2016 550,- 580,-
30. 07. - 03. 09. 2016 570,- 600,-
03. 09. - 17. 09. 2016 550,- 580,-
17. 09. - 01. 10. 2016 490,- 530,-
01. 10. - 22. 10. 2016 400,- 440,-
22. 10. - 28. 02. 2017 370,- 400,-
Bemerkungen:
Die Mietpreise verstehen sich als Inklusivpreise (Strom, Gas, Wasser). Handtücher und Bettwäsche 10,-/Person mit wöchentlichem Wechsel der Bettwäsche. Die Endreinigung beträgt 40,- €. Eine deutschsprachige Bezugsperson ist gewährleistet. Hunde sind erlaubt.
Hinweis: da das Haus am Hügel gebaut ist, entspricht das OG dem EG und das EG einer Tiefparterre. Alle Wohnungen besitzen Terrassen. Zwei Wohnungen fassen 4 Personen, zwei fünf Personen.
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Pisciotta Pisciotta Marina liegt am Fuße des Hügels von Pisciotta Paese, ein kleiner romantischer Fischerort mit einem Fischerhafen und mehreren netten Lokalen. Von der ruhigen und idyllischen Strandpromenade aus sieht man auf das nahe Kap von Palinuro. Die Küstenstraße erreicht man über die einzige Straße, die sich von der Küste entlang an zahlreichen Olivenhainen vorbei bergan schlängelt. Die Marina wurde auch in Pisciotta zuerst als Anlegeplatz für die Fischerboote und der Häuschen der Fischer genutzt. Aufgrund der geographischen Lage wuchs der Ort allerdings nur bedingt, und bot dadurch die optimalen Voraussetzungen seinen romantischen Charakter und seinen Charme zu erhalten. Oben im Ort Pisciotta Paese, mit seinem mittelalterlichen Ortskern und Treffpunkt nationaler Künstler, laden eine Reihe von gut geführten Ristoranti zum Verweilen ein.
Die Olivenhaine auf den umliegenden Hügeln formieren ein etwas anderes Landschaftsbild aufgrund einer bestimmten Sorte von Olivenbäumen, die ausschließlich in der Umgebung wachsen und den Namen des Dorfes tragen. Diese sind im Gegensatz zu den herkömmlichen Olivenbäumen sehr hoch wachsend. Daraus entstand die Notwendigkeit, die einzelnen Bäume in wesentlich größeren Abständen zu pflanzen.
In einem weltweiten Vergleich wurde im Jahre 1997 das Olivenöl des Olivo Pisciottano von einer internationalen Jury zum besten des Jahres gewählt.
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Velia Marina di Ascea ist nicht nur durch seinen perfekten Strand, sondern auch für seine archäologisch-kulturellen Güter weit über die Grenzen Kampaniens und des Cilento bekannt, denn am nördlichen Rand der Marina di Ascea befinden sich die Ausgrabungsstätten der antiken Stadt Elea mit Thermen, Mosaiken, der wunderschönen, nachts beleuchteten Porta Rosa, den langen Grenzmauern, einem mittelalterlichen Befestigungsturm und allerlei Tempelresten, die um 540 v.Chr. von dem griechischen Volk der Focesi gegründet wurde, ein wichtiger Handelsplatz mit Hafen in der Magna Graecia, dem Großgriechenland. Auch war sie politisches und verwaltungstechnisches Zentrum des heutigen Süden Italiens. Seine tatsächliche Bedeutung erlangte es jedoch durch die Gründung der vorsokratisch eleatischen Schule, die von dem Philosophen Parmenides, seinem Freund Xenophanes und seinem Schüler Zenon gegründet wurde. Im Schatten der philosophischen Schule errang auch die Fakultät für Medizin an Ansehen in der damaligen griechischen Welt. Mit Recht kann sich Ascea rühmen, die in der Gegenwart so häufig genannte Mediterrane Diät erfunden zu haben, denn sie findet ihren Ursprung in der medizinischen Fakultät Velias. Später, im 16. Jh., wurde vom Geschlecht der Angioviner, die über das Königreich Neapel herrschten, die Burg, von dem der sehr gut erhaltene Turm noch zu sehen ist, errichtet.
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Natur Flora
Der Park beherbergt circa 1800 verschiedene Arten von Ur-Pflanzen, von denen ein grosser Teil wegen ihrer Endemik oder ihrer Rarität von aussergewöhnlicher Bedeutung sind.
Die am meisten bekannte hiervon ist die Primel von Palinuro (Primula Palinuri) die, aufgrund ihrer extrem lokalen Verbreitung im Park, das Wappen des Parkes schmückt.
Entlang der Strände findet man noch die seltene Marinelilie (Pancratium maritimum), auf den Felshängen leben die Felsennelke (Dianthus rupicola), die Centaurea (Centaurea cineraria), und die neapolitanische Glockenblume (Campanula fragilis).
Die trockeneren Gegenden sind das Reich der -Macchia mediterrania-, angereichert in seiner Farbenpracht durch den Ginster des Cilento (Genista cilentina), durch das leuchtende Grün des Johannisbrotbaumes (Ceratona siliqua) und das Rot des Ginever (juniperus phoenicea).
In den Bergregionen dominieren Wälder in denen Eichen , Ahorn, Linden, Ulmen, Eschen, Kastanien und majestätische Buchen wachsen, während die Gipfel der Monte Alburni der extrem seltene Crespino dell Etna (Berberis aetnensis).
Fauna
Die Fauna des Parks ist aufgrund der Vielfältigkeit seines Territoriums sehr reichhaltig. Auf den felsigen Gipfeln der Monte Alburni sieht man eine Vielzahl von Raubvögeln, wie den Königsadler (Aquila chrysaetos), den Wanderfalken (Falco peregrinus), den Kaiserraben (Corvo imperiale) und den Gracchio corallino (Pyrrhocorax pyrrhocorax). Dort leben sie gemeinsam mit ihrer Beute, den Hasen (Lepus europeus) und der Coturnice (Alectoris graeca).
Auf den Weiden leben der Fuchs (Vulpes vulpes) und der Marder (Martes martes), in den Buchenwäldern der Schwarzspecht (Drycopux martius), der Mauerspecht (Sitta europaea) und der Astore (Acipiter gentilis), ein Raubvogel in schwindendem Bestand. Auf den Bäumen leben der Siebenschläfer (myoxus glis) und der Quercino (Eliomys quercinus), in der Nähe der Quellen leben der seltene Brillensalamander (Salamandrina tergiditata) und die Wasseramsel (Cinclus cinclus), in den Brunnen leben die Frösche (rana italica und rana dalmatina) sowie Kröten.
Unter den zahlreichen Reptilien leben die Feldeidechse, die Smaragdeidechse und seltener die Viper.
Die wohl wichtigsten Präsenzen im Park sind der Biber (Luntra luntra) in den Schluchten des Flusses Calore mit der zahlreichsten Kolonie Italiens, sowie der Grauwolf (Canis lupis) desen Anzahl sich langsam vermehrt.
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Kultur KULTUR
Seit der Prähistorie bewohnte der Mensch die zahlreichen karstigen Grotten im Cilento. Die ältesten Zeichen der Bewohnung stammen aus dem Paleolithicum medium, dem Neolithicum und aus der Metallzeit. In den Grotten an der Küste zwischen Palinuro und Scario, und in den Grotten der Bergmassive von Castelcivita und Pertosa im Landesinnern fand man Werkzeuge aus prähistorischer Zeit.
Die ersten Griechen liessen sich um 1700 v.Chr. hier nieder und gründeten die Magna Graecia mit ihren Kolonialstädten, hierunter das berühmte Poseidonia das später von den Römern in Paestum umbenannt wurde.
Auf dem Gelände der archäologischen Ausgrabungen von Paestum findet man noch heute intakte Zeugnisse dieser Zeit vor. Der Poseidon Tempel von Paestum, erstellt um 450 v. Chr., wurde im gleichen Stile des Partenope in Athen gebaut, der seine dorische Säulenordnung mit dem Poseidontempel gemein hat.
Es befinden sich weitere Tempel auf dem Ausgrabungsgelände von Paestum, der Tempel Cerere oder auch Athene, sowie der Tempel der Hera. Diese befinden sich in der Nähe des Amphitheater das bis zu 2000 Personen fasste, dem Gymnasium, dem Forum und der Palestra in der Sportveranstaltungen stattfanden. Immer noch sind Archäologen bei der Arbeit, um die zahlreichen, von Erde bedeckten, Strukturen freizulegen.
Über das Meer gelangten die Focei, ein Volk aus dem vorderen Asien, an die Küste des Cilento. Hier gründeten sie die Stadt Elea, dem spaeteren Velia, in der der Philosoph Parmenide die Scuola filosofica Eleatica, die Philosophenschule von Elea errichtete.
Nach dem Verfall des westlichen römischen Reiches um 600 n.Chr. begann auch für das Cilento die Zeit der barbarischen Herrschaft, den Schlachtzügen der Sarazenen. Aber auch das Mönchstum der Basilianer hielt Einzug ins Cilento. Von diesen Ereignissen zeugen noch die Abteien und Klöster, sowie auch das Festungssystem entlang der Küsten das zur Abwehr von Angreifern diente, die über den Seeweg ins Cilento einzudringen versuchten.
Eine Vielfalt von religiösen Stätten, darunter die bedeutende Certosa di Padula, aber auch die Kirchen und Basiliken, die man in jedem Ort findet, in deren Umfeld sich die antiken Gassen der Altstädte winden, zeugen vom kulturellen Abwehrwillen.
Eine besondere Aufmerksamkeit gilt der Basilica des Monte Sacro, auch Monte Gelbison oder Monte di Novi genannt, die sich in einer Höhe von ueber 1700m inmitten einer phantastischen Landschaft befindet und von seltener Imposanz ist. Das Leben der Menschen in der aktuellen Gemeinschaft des Cilento, in den Küsten- und Berggemeinden, ist sicherlich nicht weniger interessant als das ihrer zahlreichen Vorfahren. Folkloristische Feste, das Fest des heiligen Patron des Ortes und die Respektierung alter Traditionen haben Bestand im alltäglichen Leben.
Von der traditionellen Küche bis zu den Bräuchen, vom Handwerk zur Landwirtschaft, das einfache Leben hier ist rigoros. Die Cilentaner sind ein ehrliches und stolzes Volk antiker Wurzeln, das im Laufe der Geschichte im Einvernehmen mit der Natur lebte und noch heute ein lebendiges Zeugniss seiner Geschichte ist.
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